An unserem ersten Tag in Ligurien lassen wir es entspannt angehen. Ähm ok, das Video von unserem ersten Offroad-Trip folgt noch. Wir können einfach nicht nur auf geteerten Strassen fahren, unser Gollum braucht die Abstecher wie Rey und Mila ihren Auslauf…

Laigueglia – das Fischerdorf an der Blumenriviera

Wir besuchen Laigueglia, ein altes Fischerdorf und unser Lieblingsdorf in Ligurien. Laigueglia ist sogar Mitglied der Vereinigung „I borghi più belli d’Italia“ („die schönsten Dörfer Italiens“) ist. Dieses Dorf war auch mit der Grund dafür, dass es uns seit 2015 immer wieder in diese Gegend zieht. Ein Dorf mit engen Gassen und direktem Meerzugang. In unseren Augen hat es noch den Charme eines Fischerdorfes aus alten Zeiten bewahrt. Einen eigenen Hundestrand hat es sogar auch. Hundestrände sind aber unserer Erfahrung nach sowieso mehr vorhanden als zum Beispiel an der französischen Mittelmeerküste.

Hundestrand vom Sturm getroffen

Im Sommer ist das Strandbild an der ligurischen Küste von militärisch aneinander gereihten Liegestühlen geprägt. Dann ist Hunden auf den meisten Stränden der Zutritt verboten. Es gibt aber hier genügend spezielle Hundestrände an welchen Hunde und sogar ihre Besitzer erlaubt sind. Wenn sie sich benehmen 😉 Jetzt im Winter sind aber überall immer wieder Hunde zu sehen, welche den Auslauf sichtlich geniessen. Der uns bekannte, liebevoll gestaltete Hundestrand in Laigueglia schaut sehr mitgenommen aus. Später in der Focacceria erfahren wir, dass dieser durch den Sturm Anfang November 2018 stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ziemliche Schäden musste auch Alessio verbuchen, das Nachbarsdorf.

Ein Ristretto und das „dolce far niente“

Nachdem Mila & Rey ihren Spass am Hundestrand hatten, halten wir in einem Café. Dies ist eines der wenigen, welches an diesem Sonntag offen hat. Wir trinken einen sensationellen Ristretto während dem wir den Anblick des menschenleeren Strandes und das „dolce far niente“ geniessen.

Focaccia

Gestärkt geht es weiter durch das wunderschöne, idyllische und überschaubare Dorf. Wir laufen an schmucken, teils überfüllten Schaufenstern vorbei, welche anpreisen was nach der Siesta verkauft wird. Zum Beispiel der schöne Laden der Fratelli Amoretti. Hier gibt es lokale Produkte zu kaufen, wie zum Beispiel feine Öle und leckere in Salzlake eingelegte Oliven. Diese Oliven kommen direkt aus den ringsum liegenden Olivenhainen und schmecken darum irgendwie doppelt so gut. Mjam mjam. Leider hat auch dieser Laden zu. Wir schnappen uns ein paar Focacce von der Focacceria La Teglia gegenüber. Lucie versucht sich in italienischem Smalltalk mit dem Verkäufer, was soweit auch ganz gut klappt. Jedenfalls halten wir vegane Focacce in den Händen, einmal mit Aubergine, einmal Kartoffel und einmal traditionell mit Rosmarin. Wir machen uns zufrieden mampfend auf den Weg zurück zum Auto.

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